„Allem kann man etwas positives abgewinnen wenn man genau hinschaut“
Ich heiße Eileen und bin 33 Jahre alt. Bevor ich 2017 mit dem Tätowieren angefangen habe, habe ich nach meinem Abitur eine Ausbildung zur Hotelfachfrau in einem 5 Sterne Hotel in Frankfurt gemacht. Ja, komischer Schritt nach dem Abitur, aber ich habe einfach keine Mappe für die Bewerbung an einer Kunstuni fertig bekommen. Nach einigen Jahren in der Gastronomie habe ich mich auf die Suche nach einem andern beruflichen Weg gemacht. Ich habe mich schnell in meinen Jobs gelangweilt und vermisste das Kreative. Also habe ich mich neben meinem Hauptjob um einen Ausbildungsplatz in einem Tattoo Studio gekümmert. Nebenbei habe ich Aktzeichenkurse an der freien Kunstakademie besucht, um den menschlichen Körper besser zu verstehen. Und so nahm dann alles seinen Lauf.
Mit der Zeit habe ich meinen Hauptjob aufgegeben und bin dann Vollzeit ins Tätowieren eingestiegen. Seitdem habe ich in vielen Studios mit tollen Künstlern gearbeitet, bin viel innerhalb wie außerhalb Deutschlands herumgekommen und an mehreren Conventions teilgenommen.
Mein Stil hat sich in dieser Zeit vor allem Richtung Blackwork, Blackout, Abstrakt und Calligraphy orientiert. Jedoch lasse ich mich gerne von Kundenwünschen inspirieren und herausfordern, wenn mir das Motiv und die Idee gefallen. Ich arbeite demnach gerne in verschiedensten Stilen und bin für Neues offen.
1. MEIN GRÖSSTES GLÜCK…
Mir den Job als Tätowiererin erarbeitet zu haben und dadurch ein selbstbestimmtes, freies und kreatives Leben führen zu können. Meine Eltern, die mich bei allem unterstützen und für mich da sind, sowie meine engsten Freunde.
2. MEINE GRÖSSTE SCHWÄCHE…
Wunsch nach Perfektion
3. MEIN LIEBSTES TATTOO…
Schriftzug “Art” an meinem Hals
4. STOLZ BIN ICH…
auf meine resilienz
5. RESPEKT HABE ICH…
für jeden Menschen, der nicht aufgibt
6. EIN NO-GO IST FÜR MICH…
Ungerechtigkeit
7. MEIN GRÖSSTER TATTOO-FAUXPAS
Ich entschuldige und bedanke mich bei allen Freunden und Kollegen, die meine ersten Werke tragen 🙈 da ging einiges schief
8. 2024/25 MÖCHTE ICH…
erfolgreich einen neuen beruflichen Weg einschlagen, medizinisch rekonstruives Tätowieren von Andy lernen und in Zukunft Betroffenen damit helfen.
9. MEIN MOTTO IST…
„allem kann man etwas positives abgewinnen wenn man genau hinschaut“
10. ICH KANN NICHT VERZICHTEN AUF…
Liebe